Vortrag von Walter Martin Rehahn in der Reihe WAS MACHT DIE KUNST?
Vortrag zum 75. Todestag des Künstlers
Fast sein gesamtes Leben verbrachte der belgische Maler, Grafiker und Schriftsteller James Ensor (1860-1949) in seiner Geburtsstadt Ostende, wo seine Mutter einen Laden für Kuriositäten, Muscheln, Masken und Karnevalskostüme hatte. Masken finden sich neben Gerippen in vielen seiner Bilder, von denen manche dämonischen Traumvisionen gleichen. Daneben malte er Landschaften, Stillleben und Selbstbildnisse. Ensors Kunst wurde zunächst von der Öffentlichkeit schroff abgelehnt, erfuhr aber später höchste Anerkennung. Der Vortrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Schaffensphasen dieses überaus vielseitigen Künstlers, der vor allem stark die Expressionisten und Surrealisten beeinflusste.
Referent: Pfarrer Walter Martin Rehahn, Kunstbeauftragter des Kirchenkreises Halle-Saalkreis
Wann? Dienstag, 23. April 2024, 19.00 Uhr
Wo? Halle (Saale), Felicitas von Selmenitz Haus, Puschkinstraße 27
Kosten: 3 Euro
In Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis.