Das Experiment „Schule der Freundschaft“
Ein Film von Uta Rüchel und Rüdiger Düsselberger (2002)
„An ihre Zeit in der Schule der Freundschaft erinnert sie sich wie an einen Traum“, so wird Yolanda Tembe im vorliegenden Dokumentarfilm beschrieben.
20 Jahre nach der Eröffnung der „Schule der Freundschaft“ in Staßfurt machten sich die Filmemacher auf den Weg, um ehemalige Schüler und Schülerinnen des Prestigeprojektes von Margot Honecker aufzusuchen. 6 Jahre Schul- und Berufsbildung in der DDR sollten aus ihnen junge Menschen erziehen, die dem Aufbau des Sozialismus dienen. Amadeo Vembane, Lutero Cosa, Yolanda Tembe und Carlita Niezade berichten aus der Schulzeit und wie diese Zeit ihr Leben beeinflusst hat. Sie werden einfühlsam in ihrem Alltag als Erwachsene begleitet. Ihre Wege könnten unterschiedlicher nicht sein. Eine tiefe Verbundenheit zu den anderen Schülern ist bei allen geblieben. Ob aber tatsächlich aus ihren Träumen Wirklichkeit wurde wird im Film beleuchtet.
Filmpräsentation mit anschließendem Filmgespräch mit der Regisseurin Uta Rüchel.
Telefon 0391 598 022 70
annette.berger@ekmd.de
Ansprechpartnerin: Annette Berger, Leiterin der Ev. Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt
Wann? Dienstag, 4. Oktober 2022, 19.00 bis 20.30 Uhr
Wo? St.-Johannis-Kirche Leopoldshall, Kirchplatz 3, 39418 Staßfurt
Eine Veranstaltungsreihe der Kirchengemeinden der Stadt Staßfurt, Ansprechpartner Pfarrer Kornelius Werner, und der Ev. Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt.