Zeitzeugenclub für von SED-Unrecht betroffene Menschen und ihre Familien
Das Ende der SED-Diktatur liegt gut 30 Jahre zurück. Viele Menschen waren betroffen von Verfolgung und Repression, Ausgrenzung und Diskriminierung. Sie sind heute wertvolle Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Gegen das Vergessen und für den Dialog zwischen den Generationen ist das Sprechen über das unaussprechliche Unrecht wichtig, aber oft nicht einfach.
In Gruppengesprächen und Schreibübungen wollen wir uns den persönlichen Erfahrungen und Fragen nähern, um Worte zu finden für das Schweigen und Möglichkeiten, wie darüber erzählt werden kann. Wir begrüßen als wichtige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen Betroffene von SED-Unrecht sowie gleichermaßen deren Angehörige.
Ansprechpartnerin: Elisabeth Vajna (M.Sc. Psych.) | wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenznetzwerk für psychosoziale Beratung und Therapie Betroffener von SEDUnrecht | Schleinufer 12, 39104 Magdeburg, Telefon 0391 560 1503, elisabeth.vajna@lza.lt.sachsen-anhalt.de
Wann? Freitag, 28. April, 16. Juni, 7. Juli, 1. September, 6. Oktober und 3. November 2023
Wo? Magdeburg, Ev. Erwachsenenbildung, Bürgelstr. 1
Teilnahme kostenlos
Um eine Anmeldung zu den Terminen wird gebeten.
In Kooperation mit der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
