Schreibwochenende über das Leben im geteilten Deutschland
Das Leben im geteilten Deutschland und die Nachwendezeit prägen bei vielen bis heute den Lebensweg und den Blick auf die Wirklichkeit, oft auch unbewusst. Die eigene Lebenszeit, ob in ‚Ost‘ oder ‚West‘, in der Nachwendezeit und bis heute, prägte jeweils persönlich und hat einen bestimmten Blick auf die jeweils eigene oder die Lebenssituation anderer zugelassen.
Das Schreibwochenende am Ende des Jahres lädt einerseits zum Rückblick ein auf das, was gut war und was offen oder unerfüllt blieb. Andererseits soll der Blick auch dahin gerichtet werden, was kommt und Aufmerksamkeit braucht. Denn Zukunft braucht Herkunft (Odo Marquard).
Die Teilnehmenden lernen wirksame Zugänge zum biografischen Schreiben kennen, um Selbsterlebtes in spannende, nachdenkliche oder auch heilsame Geschichten zu verwandeln. Über die eigenen Texte und Geschichten kommen die Teilnehmenden in einen fruchtbaren Austausch - beim biografischen Spaziergang, in Kleingruppen oder zu zweit.
Eingeladen sind alle, die sich der eigenen Biografie zuwenden und die Methoden für die eigene Gruppenarbeit mitnehmen möchten.
Telefon 0345 681 60 38
heike.witzel@ekmd.de
Leitung: Dr. Amelie Mahlstedt, Sprachwissenschaftlerin, freie Autorin, Poesie- und Bibliotherapeutin im Integrativen Verfahren (EAG-FPI)
Sabine Schmerschneider, Dipl.-Sozialpädagogin, Coach (nach den Richtlinien der DGfC)
Wann? Freitag - Sonntag, 24. - 26.11.2023, Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 13.00 Uhr
Wo? Bad Kösen, Konrad-Martin-Haus (ICE-Bahnhof z.B. von Leipzig aus)
Kurskosten: 140,00 €
Übernachtungskosten: 76,20 € im DZ; 98,00 € im EZ
Verpflegung: 80,20 €
Haben Sie Fragen zum Ablauf?
Fon 0351. 8124 – 220
Eine Veranstaltung der EEB Sachsen in Kooperation mit der EEB Sachsen-Anhalt und der EEB Thüringen.
ANMELDUNG
Bitte über die Website der EEB Sachsen.
