Das Grüne Band zwischen Arendsee und Wittingen


26. August 2024 - 30. August 2024

SEMINARWANDERUNGEN durch Altmark, Wendland und den Jahrsauer Sack

Das "Grüne Band" hält uns zusammen und trennt uns zugleich in Ost und West. Fast 40 Jahre lang machten hohe Mauern, Stacheldraht und Wachtürme diesen Streifen Deutschlands zum Niemandsland und gaben zugleich der Natur eine Atempause: Der Grenzstreifen wurde zum Refugium für mehr als 1.200 gefährdete Tier- und Pflanzenarten.

2024 bieten das Evangelische Bildungswerk Bremen und die Evangelische Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt Wander-Bildungszeiten entlang des "Grünen Bandes" an. Kultur, Natur und Grenzgeschichte geraten dabei gleichermaßen in den Blick. Unterteilt in mehrere Abschnitte, gibt jedes Teilstück die je eigenen Themen und Schwerpunkte vor.

Vom Arendsee aus erschließt diese Seminarwoche das Grenzgebiet zwischen der historischen Kulturlandschaft der Altmark und dem Wendland, Grenzbesonderheiten, wie der Jahrsauer Sack, Naturschutzgebiete wie das Blütlinger Holz und das umweltpolitische Engagement im Wendland markieren Strecke und inhaltliche Arbeit dieser Tage. 

Fünfzehn bis zwanzig Kilometer werden täglich gewandert. Der Weg versucht dabei so genau wie möglich den Grenzverlauf abzubilden. Die inhaltliche Arbeit geschieht im Rahmen von Begegnungen und Besichtigungen, durch Gesprächsimpulse auf dem Weg und abendliche Seminareinheiten. Ein kleiner Begleitbus bringt die Gruppe täglich neu zur Wanderstrecke und abends zurück ins Quartier.

Annette Berger 3

Annette Berger

Telefon 0391 598 022 70
annette.berger@ekmd.de 

Leitung: Alexandra Wietfeldt

Wann? Mo-Fr, 26. bis 30. August 2024

Wo? von Arendsee bis Wittingen

Kosten: 495,- €/ erm. 300,- € im Doppelzimmer, 595,- €/ erm.360,- € im Einzelzimmer 
Unterkunft in Wustrow und Bergen an der Dumme

Herzliche Einladung zum Vorbereitungsabend "Das Grüne Band" am Freitag, dem 5. April.

Ein Kooperationsprojekt des Evangelischen Bildungswerkes Bremen und der Ev. Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt

Grenzdenkmal Hötensleben
© A. Berger | EEB