Verstehen und verstanden werden – Gewaltfrei kommunizieren im Alltag

Übungen nach der Methode von Marshall Rosenberg

„Wenn wir wirklich gehört werden mit unseren
Gefühlen und Bedürfnissen, ändern wir uns.“
Marshall Rosenberg

Im Allgemeinen machen wir uns wenig Gedanken darüber, wie wir kommunizieren. Jeder kann es irgendwie, soviel ist sicher. Wenn aber das, was wir sagen, völlig anders interpretiert wird, als es unsere Absicht war, sind wir schnell irritiert.

Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein wirkungsvoller Weg, sich die eigenen Gefühle und Bedürfnisse bewusster zu machen. Das Modell des amerikanischen Psychotherapeuten Marshall Rosenberg unterstützt uns im Alltag, wertschätzend und empathisch miteinander zu kommunizieren. Trennende Sprache wie Urteile, Vorwürfe, Verallgemeinerungen und Forderungen können bewusst gemacht werden. Stattdessen wird der Blick stärker auf die Gefühle und Bedürfnisse gelegt. Das ist nicht immer leicht. Wenn aber dadurch ein Raum der Empathie entsteht, können wir uns selbst und andere tiefer verstehen. Wir suchen nach einer Veränderung in der eigenen Lebenshaltung, sich selbst und anderen gegenüber.

Dieser Übungskurs wendet sich an alle, die bewusster kommunizieren möchten, die eine Sprache suchen, in der es um wirkliches Verstehen und Verstanden-Werden geht.

Regina Bernhardt

Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (Orca-Institut)

Mehrfache Teilnahme am „Residential Training Non-Violent Communication“ in Palästina mit Palästinenser*innen und Israelis

Leiterin von GfK-Trainings an der Hochschule Harz