In der Reihe GROSSE DENKERINNEN – UND DIE AKTUELLEN FRAGEN UNSERER ZEIT
Edith Stein (1891–1942) – Philosophin, Mystikerin und Brückenbauerin
Edith Stein war Schülerin des Philosophen Edmund Husserl und beschäftigte sich mit Fragen der menschlichen Wahrnehmung und Empathie. Später trat sie in einen katholischen Orden ein, blieb aber auch ihrer jüdischen Herkunft verbunden. Sie wurde 1942 in Auschwitz ermordet. Ihre Gedanken verbinden Glaube, Philosophie und die Suche nach Wahrheit.
Warum sie heute wichtig ist: In Zeiten zunehmender religiöser Spannungen erinnert sie daran, wie Glaube und Vernunft zusammenwirken können. Ihre Überlegungen zur Empathie sind für das gesellschaftliche Miteinander von großer Bedeutung.
promoviert im Fach Systematische Theologie und studierte Theologie und Philosophie in Braunschweig und Reutlingen
Referent: Martin Thoms, Promotionsstudent Theologie
Wann? Mittwoch, 9. April, 19 bis 21 Uhr
Wo? Online im Digitalen Bildungshaus - Das Passwort erhalten Sie nach der Anmeldung zugeschickt.
Kosten: 10 Euro pro Themenabend (einzeln buchbar)
Bei Anmeldung für alle fünf Themenabende 45 Euro insgesamt.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, um ein intensives Gespräch zu ermöglichen. Es gilt der Eingang der Anmeldung.