In der Reihe GROSSE DENKERINNEN – UND DIE AKTUELLEN FRAGEN UNSERER ZEIT
Judith Butler (1956) – Denkerin der Geschlechterrollen
Judith Butler revolutionierte die Gender-Theorie, indem sie zeigte, dass Geschlecht nicht nur biologisch, sondern auch gesellschaftlich geformt wird. Ihre Idee, dass Identität nicht festgelegt, sondern „performativ“ ist – also durch Handlungen entsteht – prägt die moderne Debatte über Geschlecht und Gleichberechtigung.
Warum sie heute wichtig ist: In aktuellen Diskussionen über Geschlechtergerechtigkeit, Transrechte und gesellschaftliche Normen helfen ihre Ideen, starre Rollenbilder zu hinterfragen und Vielfalt zu fördern.
promoviert im Fach Systematische Theologie und studierte Theologie und Philosophie in Braunschweig und Reutlingen
Referent: Martin Thoms, Promotionsstudent Theologie
Wann? Mittwoch, 24. September, 19 bis 21 Uhr
Wo? Online im Digitalen Bildungshaus - Das Passwort erhalten Sie nach der Anmeldung zugeschickt.
Kosten: 10 Euro pro Themenabend (einzeln buchbar)
Bei Anmeldung für alle fünf Themenabende 45 Euro insgesamt.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, um ein intensives Gespräch zu ermöglichen. Es gilt der Eingang der Anmeldung.