Eine Lesereise mit Natalka Sniadanko und Wolfram Tschiche
Seit 2022 führt Russland einen offenen, völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine. Doch es wäre falsch, die Ukraine nur auf Krieg zu reduzieren. Das Land versucht die Transformation von einer kommunistischen Diktatur hin zu einem selbstbewussten und demokratischen Nationalstaat. Eine wichtige Rolle kommt dabei der ukrainischen Literatur und Kultur zu, den vielfältigen, tiefgehenden menschlichen Geschichten.
Die ukrainische Schriftstellerin Natalka Sniadanko kann uns diese Seite durch ihre präzise und schonungslose Sprache in besonderer Weise näherbringen. Sie wird aus einem Briefwechsel mit ihrer Berliner Kollegin Tanja Dückers lesen. Die berührenden Briefe sind im Rahmen des Projekts „Weiter schreiben“ veröffentlicht worden und sind ein persönlicher und literarischer Ausdruck ihrer Beobachtungen während des Krieges.
Die Autorin liest in deutscher Sprache.
Weitere Texte von ukrainischen AutorInnen werden – unter Mitwirkung von Wolfram Tschiche – vorgestellt.
Sie sind herzlich zur Lesung mit anschließendem Gespräch eingeladen.
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen-Anhalt, dem Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Wann?
Dienstag, 16. September 2025, 19.00 Uhr, Dom St. Marien in Havelberg (Domplatz 3, 39539 Havelberg)
Weitere Termine:
Mittwoch, 17. September 2025, 18.30 Uhr, Rathaus Gardelegen (Rathausplatz 1, 39638 Gardelegen)
Donnerstag, 18. September 2025, 18.00 Uhr, Ev. Erwachsenenbildung Magdeburg (Bürgelstr. 1, 39104 Magdeburg)
Der Eintritt zu allen Lesungen ist frei.