In der Reihe DEMOKRATIE UND MENSCHENRECHTE – WURZELN UND INFRAGESTELLUNGEN
Wie lässt sich ein Begriff von Vernunft oder Moral rechtfertigen, der für alle Menschen gelten soll?
Der Universalismus steht unter Beschuss – zu abstrakt, zu eurozentrisch, zu normativ. Dennoch bleibt er für viele der unverzichtbare Grundpfeiler von Menschenwürde und Gleichheit. Wir gehen zurück zu Kant und Habermas und diskutieren aktuelle Versuche, das Allgemeine neu zu denken – etwa bei Omri Boehm. Eine Einladung, den Streit um Vernunft, Pluralität und die Bedingungen des Allgemeinen gemeinsam zu führen.
Martin Thoms promoviert in Systematischer Theologie und studierte Theologie in Braunschweig und Reutlingen. Seine intensive Auseinandersetzung mit Philosophie – im Studium wie in umfassender eigener Weiterbildung – prägt seine Arbeit ebenso wie seine theologischen Wurzeln. Er ist Autor mehrerer Bücher und als Referent im deutschsprachigen Raum tätig.
Referent: Martin Thoms
Wann? Mittwoch, 04.Februar 2026, 19 bis 21 Uhr
Wo? Online im Digitalen Bildungshaus - Das Passwort erhalten Sie nach der Anmeldung zugeschickt.
Kosten: 10,00 € pro Themenabend (einzeln buchbar)
Bei Anmeldung für alle fünf Themenabende 45,00 € insgesamt.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, um ein intensives Gespräch zu ermöglichen. Es gilt der Eingang der Anmeldung.