Antisemitismus in unserem Land


29. Oktober 2021  |  19.15 Uhr

Akademischer Abend in der Reihe JÜDISCHES LEBEN IN SACHSEN-ANHALT

"Wie gehen wir als Kirche und Gesellschaft mit dem Thema Antisemitismus in unserem Land um?"

Antisemitismus ist leider nach wie vor ein sehr aktuelles Thema, im Jahr 2020 wurden fast 2.000 Vorfälle gemeldet. Die Kontexte sind vielfältig – mehr als ein Viertel stand im Bezug zu Corona, andere hatten einen klaren rechtsextremistischen Bezug oder waren israelfeindlich motiviert.

Der Angriff auf die Synagoge in Halle war daher kein singuläres Ereignis, sondern muss im Kontext einer wachsenden Judenfeindlichkeit in Deutschland interpretiert werden. Wie gehen wir in Sachsen-Anhalt als Kirche und Gesellschaft damit um? Vier ausgewiesene Fachleute aus unterschiedlichen Perspektiven werden zu diesem Thema Rede und Antwort stehen.

Podiumsdiskussion mit Altbischöfin Ilse Junkermann (Institut für Praktische Theologie, Leipzig), Dr. Christian Staffa (Antisemitismusbeauftragter der  EKD), Dr. Wolfgang Schneiß (Ansprechpartner in der Staatskanzlei für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus) und Teja Begrich  (Beauftragter der Ev. Kirche in Mitteldeutschland für den christlich-jüdischen Dialog)

Moderation: Dr. Heusinger v. Waldegg (Evangelische Hochschule Berlin)

Wann? Freitag, 29. Oktober 2021, 19.15 Uhr

Wo? Magdeburg, Pfeiffersche Stiftungen, Handwerkersaal, Pfeifferstr. 10

Eintritt frei

In Kooperation mit dem Akademischen Hochschulbeirat Magdeburg.

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Gedenktafel an der Hallenser Synagoge
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