Francisco de Goya – Außenseiter zwischen höfischem Glanz, Krieg und Inquisition


10. Mai 2022  |  19.00 Uhr

In der Reihe WAS MACHT DIE KUNST?

Heitere Genreszenen im Stile des Rokoko, gewagte Aktdarstellungen, elegante und auch schonungslos entlarvende Portraits der Herrschenden, beklemmende Grafikfolgen, die Träume und spukhafte Visionen, aber auch die Schrecken des Krieges zeigen – das sind nur einige Aspekte des reichen Schaffens von Francisco José de Goya y Lucientes (1746-1828). Der spanische Maler, Radierer und Lithograph ist keiner Stilrichtung eindeutig zuzuordnen.

1799 zum Ersten Hofmaler ernannt, ging er in den Wirren der Zeit zunehmend auf Distanz zu Kirche und Königshaus in Spanien und starb im französischen Exil. Er gilt als großer Anreger der modernen Kunst, der in seinen Bildern viele Brüche und Abgründe der heutigen Welt prophetisch vorwegnahm.

Referent: Walter Martin Rehahn, Kunstbeauftragter des Kirchenkreises Halle-Saalkreis

Wann? Dienstag, 10. Mai 2022, 19 Uhr

Wo? Halle (Saale), Felicitas von Selmenitz Haus, Puschkinstraße 27

Kosten: 3 Euro

In Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis.

F. de Goya: Torheit der Furcht
© CC GFDL/PD | wikipedia.org



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WAS MACHT DIE KUNST? Francisco de Goya

Wann? Dienstag, 10. Mai, 19 Uhr

Wo? Halle (Saale), Puschkinstraße 27

Kosten: 3 Euro

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