In der Reihe WAS MACHT DIE KUNST?
Schon in der antiken Kunst gab es Darstellungen toter bzw. regloser Dinge, wie Blumen, Früchte, Gefäße und Waffen. Doch zu einer eigenen Bildgattung wird das Stillleben erst in der Neuzeit. Es erlebt seine wohl größte Blüte in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. In der Moderne wird das Sujet durch Maler wie Paul Cézanne, Pierre Bonnard, Georges Braque und Giorgio Morandi neu interpretiert und bereichert. Der Vortrag versucht einen Überblick über die Vielfalt unterschiedlichster Stillleben zu geben und ihrer Bedeutung nachzuspüren.
Referent: Walter Martin Rehahn, Kunstbeauftragter des Kirchenkreises Halle-Saalkreis
Wann? Dienstag, 22. November 2022, 19 Uhr
Wo? Halle (Saale), Felicitas von Selmenitz Haus, Puschkinstraße 27
Kosten: 3 Euro
In Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis.