Vortrag von Walter Martin Rehahn in der Reihe WAS MACHT DIE KUNST?
Anthonis van Dyck zum 425. Geburtstag
Neben seinem Lehrer Peter Paul Rubens (1577-1640) gilt Anthonis van Dyck (1599-1641) als der bedeutendste flämische Maler des 17. Jahrhunderts. Schon früh konnte er einen eigenständigen Stil entwickeln, der durch einen längeren Aufenthalt in Italien vervollkommnet wurde. Großen Ruhm erlangte van Dyck vor allem durch seine ebenso eleganten wie monumental wirkenden Bildnisse der italienischen, flämischen und englischen Aristokratie und des englischen Königshauses. Hinzu kommen zahlreiche Gemälde mit religiösen, allegorischen und mythologischen Motiven. Der Künstler hatte die Fähigkeit, sehr schnell zu malen, daher hinterließ er trotz seines relativ frühen Todes mit zweiundvierzig Jahren ein umfangreiches Werk.
Referent: Pfarrer Walter Martin Rehahn, Kunstbeauftragter des Kirchenkreises Halle-Saalkreis
Wann? Dienstag, 6. Februar 2024, 19.00 Uhr
Wo? Halle (Saale), Felicitas von Selmenitz Haus, Puschkinstraße 27
Kosten: 3 Euro
In Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis.