Jeder malt für sich allein. Verfemte Künstler in der NS-Zeit


18. Juni 2024  |  19.00 Uhr

Vortrag von Walter Martin Rehahn in der Reihe WAS MACHT DIE KUNST?

Anknüpfend an den Vortrag über die bildenden Künste im Dritten Reich vom vergangenen Herbst widmet sich dieser Vortrag zum einen den ausgegrenzten und verfolgten Künstlern der Klassischen Moderne, die nach 1933 in Deutschland blieben. In einem zweiten Teil wird das Schicksal einiger Künstler im Exil betrachtet, wobei im Mittelpunkt Leben und Werk des jüdischen Malers Felix Nussbaum (geb. 1904) steht, der zunächst mit seiner Frau in Belgien untertauchen konnte. Nach einer Denunziation im Juni 1944 wurde das Ehepaar Nussbaum verhaftet, in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort umgebracht.

Referent: Pfarrer Walter Martin Rehahn, Kunstbeauftragter des Kirchenkreises Halle-Saalkreis

Wann? Dienstag, 18. Juni 2024, 19.00 Uhr

Wo? Halle (Saale), Felicitas von Selmenitz Haus, Puschkinstraße 27

Kosten: 3 Euro

In Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis.

Felix Nussbaum: Selbstporträt mit Judenpass
© Felix Nussbaum Haus | Wikimedia Commons



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WAS MACHT DIE KUNST? Verfemte Künstler in der NS-Zeit

Wann? Dienstag, 18. Juni, 19 Uhr

Wo? Halle (Saale), Puschkinstraße 27

Kosten: 3 Euro

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