Modul II der GARTENSCHULE
AUFGRUND DER AKTUELLEN PANDEMIE-LAGE MUSS DIESE VERANSTALTUNG LEIDER ABGESAGT WERDEN. DIE GARTENSCHULE BEGINNT DANN MIT MODUL 3 UND 4 IM APRIL. DIE MODULE 1 UND 2 WERDEN IM KOMMENDEN JAHR NACHGEHOLT.
Für viele Gärtner ist die Anzucht von Jungpflanzen – sei es Gemüse, Sommerblumen, Stauden oder Kräuter – die schönste Arbeit im Garten. Denn es ist immer wieder ungeheuer faszinierend, wie aus einem kleinen Samenkorn, in dem sämtliche Informationen gespeichert sind, eine neue kleine Pflanze entsteht. Ebenso beeindruckend ist es, durch die sogenannte vegetative Vermehrung aus einer Mutterpflanze viele Tochterpflanzen zu gewinnen. Insbesondere zur Vermehrung von Stauden, Kräutern und Gehölzen gibt es viele Methoden, die einen guten Erfolg garantieren.
Damit dies gelingt und kräftige, gesunde Jungpflanzen heranwachsen, bedarf es jedoch einiger Kenntnisse und viel Erfahrung. Doch es lohnt sich! Denn die Belohnung für unsere Mühe ist, dass wir einiges an Geld sparen. Aber nicht nur das! Wir müssen uns nicht mehr auf die wenigen Arten und Sorten von Jungpflanzen beschränken, die es im Handel gibt, sondern wir können aus der Fülle schöpfen und eine große Sortenvielfalt mit den unterschiedlichsten Eigenschaften in Form, Farbe, Größe, Geschmack, Lagerfähigkeit u.v.m. vermehren. Darüber hinaus können wir dazu beitragen, alte, samenfeste und regional angepasste Sorten zu erhalten, die Biodiversität zu erhöhen und damit uns selbst, als auch der Umwelt einen großen Dienst zu erweisen.
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den folgenden Fragen:
Gärtnerin, Kräuterpädagogin, Gartentherapeutin
Telefon 034921 60325
info@misch-kultur.de
Referenten: Claudia Paula Passin
Wann? Sonntag, 28. März, 9 bis 16 Uhr
Wo? 06901 Kemberg / OT Gniest, Seminarhaus des mischKultur e.V., Heidestr. 29
Kosten: 60 € pro Person. Darin enthalten sind das Mittagessen, Tee und Kaffee, ein umfangreiches Skript sowie alle Unterrichtsmaterialien.